DIY Frühlings-Salat

Gefunden: Die ersten Frühlingskräuter in diesem Jahr.

Steht der Frühling in den Startlöchern, gibt es wieder jede Menge zu entdecken und genießen in Jedermanns-Feinschmecker-Garten „Wald und Wiese“.
Die ersten jungen Blüten und Blätter sind dabei meist mild und eine Delikatesse für jeden Frühlingssalat. Bei meinem letzten Spaziergang habe ich diese hier alle gefunden, obwohl wir erst am Beginn des Kräuterjahrs stehen:

Vogelmiere ist mit ihrem milden Geschmack und ihrem hohem Vitamin- und Mineralstoffgehalt eine sinnvolle Nahrungsergänzung. Da wo sie wächst, wächst sie in Menge. Mit der Verzehrmenge sollte man es jedoch nicht übertreiben.

Pfennigkraut ist mit säuerlichen Blättern ein geniales Würzkraut für Dips, Quark oder Kochgemüse. Es wächst dicht am Boden und bildet an den Blatt-Verzweigungen Wurzeln aus. Später im Frühjahr erscheinen die gelbleuchtenden, essbaren Blüten. Geschätzt wurde die Pflanze v.a. als Wundheilmittel und bei Hautproblemen.

Das Veilchen gehört mit seinen lila Blüten zu den zeitigen Frühblühern. Als essbare Dekoration oder milde Beigabe zu Salaten und Dips ein leckeres und schönes Highlight. Blätter und Blüten sollten jedoch nur in Maßen gegessen werden.

Löwenzahnblätter sind reich an Vitamin C und Schleimstoffen. Die jungen Blätter sind noch mild und können somit wunderbar als reiner Salat zubereitet werden. Im Jahresverlauf nehmen die Gerbstoffe in der Pflanze zu, sodass der bittere Geschmack überwiegt und sie fast ungenießbar wird – daran kann man sich aber auch gewöhnen =).

Tausendschön – bekannter als Gänseblümchen – ist eine raffinierte und wohlschmeckende Beigabe zu Salat, Kräuterbutter, Gelee, Suppe oder Brotaufstrich.

Hast du auch schon welche gesammelt? Wie hast du sie in deine Küche integriert?

Wichtig: Bitte sammle die Kräuter in Maßen und an abgelegenen Flächen (fern von Hundekot, Gülle, Abgasen).